Benediktushof – Zentrum für Meditation und Achtsamkeit: Auszeit & Wege in die Stille
Seminarhaus mit umfangreichen Kursangebot aus den Bereichen Meditation, Zen, Kontemplation, Yoga, MBSR, Achtsamkeit, Selbsterfahrung, Führungskompetenz, Fortbildung.
Auszeit & Wege in die Stille
Nur in einem ruhigen See spiegelt sich die Sonne.
W. JÄGER
Warum suchen wir das Eigentliche in immer neuen Betätigungen und erhoffen es immer gleich hinter der nächsten Ecke? Aber da wartet nur die nächste Ecke. Stille als Weg.
Ich muss aufhören, den See immer noch mehr aufzuwühlen. Stehenbleiben, Aufmerksamwerden und Lauschen sind das nötige Gegengewicht zu Terminen und Forderungen. Es geht nicht darum, sich aus der Welt zurückzuziehen, das können und wollen wir nicht. Es geht darum, in Wirklichkeit und Fülle zu leben, statt nur zu funktionieren. In der Stille entsteht Klarheit. Ich entwickle ein Gespür für mich selbst, für Werte und Prioritäten. Ich entwickle Fürsorge und Nachsicht und ein Gespür für den Augenblick des Lebens.
Meditation
Wer es schon versucht hat, weiß es: es ist nahezu unmöglich, auf Kommando still zu werden. Aber es kann geübt werden. Das nennt sich Meditation. Meditation ist Einübung in die Stille, in die Gegenwärtigkeit im Augenblick. Sie ist nicht für bestimmte Kulturen oder Religionen reserviert und sie widerspricht auch keiner. Die meditative Haltung macht uns schlicht im tiefsten Sinne zu Menschen: wach, zugewandt, offen, liebevoll. So stehe ich in der Fülle des Lebens. Und das Leben kleidet sich genau in diesen Augenblick.
Formen
Die bekanntesten Meditationsformen sind: Zen, Kontemplation, Vipassana-Metta-Meditation, Meditation im Yoga, Transzendentale Meditation. Aber es gibt noch weitere. Was auch immer davon für mich richtig ist: was zählt, ist am Ende die Regelmäßigkeit – es ist wie das Üben eines wunderschön klingenden Instrumentes. Nutzen Sie die Möglichkeit, reinzuschnuppern, Einführungskurse zu machen oder an geführten Meditationen teilzunehmen, um so das Richtige für sich zu finden.
Benediktushof – Zentrum für Meditation und Achtsamkeit: Auszeit & Wege in die Stille
Herzensöffnung auf Mallorca 2018
Hallo Ihr Lieben,
Unsere Unterkunft liegt in ländlicher Lage ca 6 km von Palma de Mallorca entfernt. Das Landhaus mit Pool verfügt auf 2 Stockwerken über einen Wohnraum mit einem Satellitenfernseher und einem Billardtisch, eine gut ausgestattete Küche, 7 Schlafzimmer, 4 Badezimmer sowie über 4 zusätzliche Toiletten und bietet Platz für bis zu 14 Personen. Der Außenbereich mit einer weitläufigen Terrasse, einem überdachten Grillbereich, einem großen Pool und einem Garten mit Obstbäumen ist ideal für uns zum "Üben und Öffnen". Restaurants, Bars und Einkaufsmöglichkeiten erreicht man in nur wenigen Autominuten, die Innenstadt von Palma liegt etwa 10, die Sandstrände etwa 20 Autominuten entfernt.
Eine Woche Schweigen in Assisi
Bin dann mal weg ... 🙂
Eine Woche Schweigeseminar in Assisi und auch eine Woche Pause mit neuen Beiträgen.
Bis dann
Es ist ganz ganz toll …
... wie diese Blütenpflanze strahlt und Ihr Licht zeigt. Sie steht und leuchtet. Das ist alles.
Ich wünsche mir für mich dieses Leuchten, dieses Strahlen, das schon mal da war und vergessen wurde.
Ich wünsche mir für mich, dass ich immer mehr stehe und feste Wurzeln entwickle.
Ich wünsche dass ich mich erinnere.
Euch allen ein frohes Stehen und Leuchten in 2018 und Danke fürs ab und zu vorbeischauen 🙂
Euer Roland
Die Reise nach Hawaii – ein kleiner Reisebericht
Am 13.November 2017 trat eine kleine Gruppe von Abenteurer die Reise zum "inneren ICH" an. Vier Wochen später fanden sie Hawaii in Ihren Herzen.
Hawaii ist eine Inselkette im Pazifischen Ozean und seit 1959 der 50. Bundesstaat der Vereinigten Staaten. Sie ist benannt nach der größten Insel des Archipels, die inoffiziell auch Big Island heißt. Der Beiname des US-Bundesstaates Hawaii ist Aloha State. So ist es zumindest bei Wikipedia nachzulesen.
Für die einheimische Bevölkerung hat der Name Hawaii folgende Bedeutung: Ha => Mutter Erde, wai => lebensspendendes Wasser, i = das Göttliche. Aloha ist eine Art und Weise zu leben und sich gegenseitig mit Liebe und Respekt zu behandeln, unser eigenes Wesen lieben lernen und dann diese Liebe auf andere übertragen. Dies erläuterte uns Lei’ohu Ryder bei einem kleinen Privatkonzert in ihrem Haus auf Maui.
Im Grunde war Aloha das Kernthema unserer Reise nach Hawaii. Die Gruppe bestand aus 9 Gefährten unter der spirituellen Leitung von Andrea Deyhle-Grell. Als ein Teilnehmer hatte ich nicht wirklich eine Vorstellung was mich auf dieser Reise erwartet. Ich war zwar im Vorfeld an der Reiseorganisation beteiligt, hatte aber von Hawaii nicht wirklich eine Ahnung. Dementsprechend begann das Ganze für mich mit sehr gemischten Gefühlen. Da trug mein "großer Respekt" vorm Fliegen nicht gerade zur Ausgeglichenheit derer bei.
Was mich allerdings erwartete ist dann doch mit Worten kaum beschreibbar. Die spirituelle Bedeutung Hawaiis, wie sie uns Lei'ohu Ryder später erzählte, war physisch erfahrbar. "Mutter Erde" hat hier (wir waren auf Maui und Molokai) eine wahrhaftige Meisterleistung an Vielfalt und Schönheit hervorgebracht. Die Bilder im Blog können leider nur annähernd diese Schönheit wiedergeben. Viele Orte die wir besuchten und an denen wir meditierten hinterließen tiefe Eindrücke. Die Küsten und Strände konnte ich teilweise so intensiv und direkt wahrnehmen, sodass ich eine Ahnung von der "Göttlichkeit" Hawaiis bekam.
Irgendwie hatte ich aber das Gefühl, dass gerade die Schönheit im "Äußeren" eine "innere Schau" meiner Selbst eher behinderte denn förderte. Es erschien mir, als ob die gelegentlichen Regenschauer, die den Besuch mancher Ausflugsziele verkürzte oder verschob mir sagen wollten "Halt an, Schau in Dein Herz", "Schau in dein Inneres". Allerdings wurden wir an solchen Tagen dann auch mit gigantischen Regenbögen beschenkt (... wieder nix mit dem Inneren).
Der dicke Mantel an Glaubenssätzen, Mustern und Dogmen den ich auch in Hawaii trug hat meinen Blick auf das Wesentliche oftmals getrübt. Dank der Seminararbeit von Andrea liegt jetzt zumindest schon mal ein seidenes Hemd aus Aloha zum Austausch bereit. Ich muss es nur noch anziehen (puuh, was für Metapher ..). Mit dieser Erkenntnis bin ich jetzt wieder im mittlerweile kalten Deutschland angekommen. Ein Jeder meiner Weggefährten hatte auf diesem Abenteuer ganz eigene tiefe Erfahrungen. Aloha war aber immer gegenwärtig. Deshalb glaube ich kann ich für die Gruppe sprechen, wenn ich sage: Hawaii ist noch lange in unseren Herzen 🙂
Bis dann
Eurer Roland