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Category Archives: Blog

Europäisches Friedensgebet

Europäisches Friedensgebet
sonntags, 20:00 - 21:00 Uhr

„Gruppengebete sind sehr mächtig, sie können große Veränderungen herbeiführen.“ - Amma

Wegen der enormen Resonanz auf die Einladung zum Europäischen Friedensgebet am letzten Sonntag, erweitern wir diese schöne Aktion zunächst auf die nächsten drei Sonntage.

  • 20.03.22 mit Br. Mitramrita Chaitanya
  • 27.03.22 voraussichtlich mit Swamini Amritajyoti Prana
  • 03.04.22 voraussichtlich mit Swami Shubamritananda Puri

Das Gebet beginnt jeweils um 20:00 Uhr und dauert ca. eine Stunde. Für dieses Mal (20.03.) ist auch eine Live-Übertragung von den helfenden Menschen an der polnischen und ungarischen Grenze geplant.

Die Teilnahme von Swamini Amritajyoti und Swami Shubamritananda ist noch nicht bestätigt.

Da letzte Woche mehr als 1.000 Menschen aus ganz Europa teilnehmen wollten, planen wir diesmal, parallel einen YouTube-Livestream anzubieten, falls ihr in das Zoom-Meeting nicht mehr rein kommt. Den Link auf YouTube veröffentlichen wir kurz vorher auf amma.de/lokal/regionale-gruppen und auf amma-europe.org.

Link zum Zoom-Meeting: https://us06web.zoom.us/j/87212854314?pwd=aWxFVU1EQXhoSUQ0eHNPZ0VJanNzZz09
Eventuelle Änderungen teilen wir auch auf amma.de/lokal/regionale-gruppen mit. Falls die Aktion verlängert werden sollte, erfahrt ihr das auch auf dieser Seite - also schaut regelmäßig vorbei! 

Veranstalter: Amrita e. V., Indienhilfe

Wir nehmen auch weiterhin Spenden für Geflüchtete aus der Ukraine entgegen, die wir dann an Amma Polska weiterleiten (mehr Informationen auf amma.de/spenden/nothilfe-fonds):

Per Überweisung:

Kontoinhaber: Verein Amrita e.V., Indienhilfe
Bank: VR Bank Rhein-Mosel eG
IBAN: DE56 5746 0117 0005 2050 80 
BIC: GENODED1NWD
Verwendungszweck: Nothilfe-Fonds

Auf amma.de/spenden/nothilfe-fonds könnt ihr eure Spende auch per Kreditkarte tätigen.

Auf amma.de/ukraine-gefluechtete finde ihr außerdem einen Artikel über die Hilfsaktionen an der ukrainischen Grenze.

Jede Spende ist hilfreich!
Om lokah samastah sukhino bhavantu
Mögen alle Wesen in allen Welten glücklich sein!

03/18/2022

Was ist wichtig?

"Was ist wirklich wichtig?"
von Fernand Braun

Mitglied der spirituellen Leitung und Kontemplationslehrer der Linie "Wolke des Nichtwissens"

"Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart,
der bedeutendste Mensch immer der,
der dir gerade gegenübersteht,
und das notwendigste Werk immer die Liebe."
(Meister Eckhart)

Was ist wichtig?

Als Johannes XXIII zum Papst gewählt wurde, war er so erschrocken ob dieser gewaltigen Aufgabe, dass er lange Zeit nicht schlafen konnte. Irgendwann ist er dann doch kurz eingenickt. Im Traum erschien ihm ein Engel, dem er seine Not klagte. Da sagte der Engel: „Giovanni, nimm dich nicht so wichtig“! Seitdem konnte er wieder gut schlafen!

Wer von uns kennt sie nicht, diese schlaflosen Nächte, aufgrund schwieriger Lebenssituationen, wo uns Zweifel befallen können, ob wir wohl den Herausforderungen gewachsen sind. Quälende Gedanken geben keine Ruhe. Fragen, was die Zukunft uns oder unseren Liebsten wohl bringen wird, halten uns wach. Fragen, die uns oder unser Leben infrage stellen, können schwer auf uns lasten, weil sie uns existentiell wichtig.

Nun gibt es auch alltägliche Situationen, da müssen wir nicht so weit in die Zukunft schauen. Sie wiegen nicht so schwer und doch können sie uns in aller Regelmäßigkeit an den Rand der Verzweiflung bringen und uns bis in die Nacht verfolgen.

Zum Beispiel stehe ich eine gefühlte Ewigkeit in der Warteschlange eines kleinen Ladens, weil jemand für seine Liebsten einen Großeinkauf gemacht hat und nun jedes Einzelteil als Geschenk eingepackt haben möchte.
Ein Raser auf der Autobahn drängelt von hinten oder ein LKW bremst mich gnadenlos aus.Ich fühle mich geschnitten oder ausgebremst: auf der Straße, im Laden, zuhause, wo auch immer!

„Ich bin nicht wichtig!“ kann sich mit der Zeit zu einem Grundgefühl auswachsen. Damit drohe ich in den Emotionen und Gefühlen geradezu „einzufrieren“. Das „Gewicht“ des Ich – egal ob als zu leicht oder zu schwer empfunden – kann in der Tat schlaflose Nächte bescheren.

Der eingangs erwähnte Spruch von Meister Eckhart weist einen möglichen Ausweg aus diesem Dilemma:

Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart,
der bedeutendste Mensch immer der, der dir gerade gegenübersteht,
und das notwendigste Werk immer die Liebe.

Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart,

Dieser Augenblick ist das Leben, und er steht uns immer zur Verfügung. Von unserem Empfinden her aber ist der Augenblick oft zu wenig oder nicht das Richtige. Das Leben pulsiert immer wo anders. Es beschleicht uns das Gefühl, das Leben zu verpassen. Auf der Suche nach Mehr und Anderem verabschieden wir uns. Wir sind nicht da! Die kontemplative Praxis heißt in diesem Sinne nichts anderes: Den suchenden, umherirrenden Geist wieder zurückzubringen ins Hier und Jetzt und lernen, es mit mir auszuhalten und dazubleiben. Kontemplation heißt: Ankommen im Jetzt!

… der bedeutendste Mensch immer der, der dir gerade gegenübersteht,

Was ist gemeint: der bedeutendste Mensch mir gegenüber? Ist es jener, der in diesem Augenblick mir direkt gegenübersteht? Oder jener, den ich durch meine Aufmerksamkeit eine Bedeutung gebe und der dadurch mein Gegenüber wird? Ich kann meine Aufmerksamkeit nach außen wie auch nach innen lenken. Lenke ich – wie in der spirituellen Praxis üblich – den Blick nach innen, werde ich mir selbst zum Gegenüber und bin somit mir selbst der Bedeutsamste. Den, den ich anschaue, wird mir zum Nächsten und damit der Wichtigste.

In diesem Sinne könnte man sagen: Nichts und niemand ist wichtig! Oder: Alles und jeder ist wichtig! Denn die Dinge oder die Menschen sind nicht per se wichtig. Sie werden wichtig, weil ich sie wichtig nehme und ihnen eine Bedeutung gebe. Das gilt nicht nur für das Gegenwärtige.  Ich kann meinen „Blick“ in die Vergangenheit – als Erinnerung – oder in die Zukunft – als Erwartung – richten. Ich vergegenwärtige sie, die Dinge bzw. die Menschen werden gegenwärtig. Ich „bringe“ sie in die Gegenwart, und gleichzeitig auch mich. Somit bestätigt sich: Die Gegenwart ist die wichtigste Zeit. Der wichtigste Mensch, ist der Mensch mir „gegenüber“.

… und das notwendigste Werk immer die Liebe.

„Alles Leben ist Begegnung!“ schreibt Martin Buber. Wirkliche Begegnung ist nur möglich, wenn ich den anderen ohne irgendeine Erwartung oder Befürchtung gegenübertrete. Wie schwer das sein kann, wissen wir alle. Wie viele Erwartungen, die uns oft nicht bewusst sind, haben wir uns selbst oder unseren Kindern auf die Schultern gelegt, an denen sie manchmal schwer zu tragen haben. Oder was befürchten wir nicht alles von Menschen – Flüchtlinge, Ausländer – denen wir noch nie begegnet sind. Oder von jenen, denen wir fast täglich begegnen: Nachbarn, Freunden oder selbst Geschwistern. In irgendeiner Weise fühlen wir uns von ihnen bedroht und halten sie auf Distanz. Nehmen wir sie zu wichtig, oder sind sie uns nicht wichtig genug? Sind wir uns selbst zu wichtig oder nicht wichtig genug?

Nach der Schreibweise von Martin Buber: Wir „vergegnen“ uns und halten damit das Leben von uns fern.Die Liebe ist es, die die (selbstgewählte) Distanz zwischen uns überbrücken kann.

Die Liebe ist der „Ort zwischen richtig und falsch“; dort können wir uns begegnen! (Rumi). Nicht jene Liebe ist gemeint, die wir empfinden für jene, die uns nahe oder für Dinge, die uns wichtig sind. Es ist nicht die Liebe, die wir haben. Liebe ist jenes „Kraftfeld“, das der Beziehung vorausgeht. Es ist die Liebe, die wir „wesentlich“ sind.

Meister Eckhart meint: „Die Menschen sollen nicht zu sehr darüber nachdenken, was sie tun sollen, sie sollen vielmehr bedenken, was sie sind!“ Aus der Perspektive der Liebe betrachtet sind alle Menschen wie alle Dinge bedeutsam und damit wichtig. Dies gilt es zu erkennen! Haben wir es erkannt, dann werden unser Denken, Reden und Tun erfüllt sein von Liebe und Mitgefühl. Mehr noch: Wir sind eins in der Liebe! – meint Johannes in der hl. Schrift.

www.benediktushof-holzkirchen.de

02/20/2022

3 Probleme, die du mit THE WORK von Byron Katie lösen kannst | Ina Rudolph

12/26/2021

Online-Winterretreat mit Swami Shubamritananda

Das deutsche Amma Zentrum möchte euch von 12. bis 14. November 2021 zur Online-Teilnahme am Retreat mit Swami Shubamritananda Puri im Amma Zentrum Hof Herrenberg einladen. Es ist uns eine große Freude, Swami Shubamritananda Puri, langjähriger Schüler und Übersetzer von Amma, noch in diesem Jahr wieder begrüßen zu dürfen und wir freuen uns auf ein ganzes Wochenende mit inspirierenden Satsangs, Meditationen, Bhajans, und Puja.

Anmeldung und weitere Informationen auf ammazentrum.de.
Eine Anmeldung zur Teilnahme vor Ort ist leider nicht mehr möglich, da aufgrund der aktuellen COVID-19-Bedingungen die Teilnehmerzahl begrenzt ist und schon alle Plätze vergeben sind.

Seit einiger Zeit schon gibt es auf YouTube wundervolle, etwa 20-minütige Videos, welche Szenen von Ammas Touren, Bilder aus dem Ashram, Bhajans, sowie Reden und Lehren von Amma zeigen. Die Videos werden für euch direkt in Ammas Ashram mit viel Liebe hergestellt und übersetzt.

Die erste und die zweite Staffel von Amrita Ganga sind mittlerweile mit deutschen Untertiteln versehen und alle aktuell neu erscheinenden Folgen gibt es auch immer mit deutschen Untertiteln.

Die Untertitel könnt ihr in jedem Video unten in der rechten Ecke über das Einstellungs-Rädchen verändern.

Hier noch einmal der Link zur ersten Folge: https://www.youtube.com/watch?v=laAR8LnWcx4

Nehmt euch eine Auszeit und verbindet euch über diese wunderschönen Videos mit Amma!

10/22/2021

Byron Katie The Work der Film

08/06/2021

A Peaceful Mind in 5 Minutes ~ „Pure Awareness I Am“ Mooji Mantra

08/01/2021

Tolle Nachricht

04/19/2021

Tolle Nachrichten

03/07/2021

How do I stay in the present moment when it feels unbearable? | Thich Nhat Hanh answers questions

02/27/2021

Neues vom Benediktushof

Impuls zum Jahresbeginn   

von Gerhard Bader

Geschäftsführer des Benediktushofes

Liebe Freundinnen und Freunde des Benediktushofes,

das Leitungsteam und das Team des Benediktushofes wünschen Euch zuallererst alles Gute für das neue Jahr, hoffentlich ein gesundes, glücksstiftendes und ein - ohne zu viel wirtschaftliche Not - zufriedenes 2021.

Ich freue mich, Euch im Rahmen dieser Sonderausgabe des Newsletters als neuer Geschäftsführer des Benediktushofes zu begrüßen. Die herausfordernde Situation, die uns dazu zwingt den Benediktushof auch weiterhin bis mindestens Ende Januar geschlossen zu halten, ist kein einfacher Start für mich. Ich freue mich trotzdem sehr darüber!

Dirk Ahlhaus und ich verwenden die „etwas ruhigere Zeit“ am Hof für eine vertrauensvolle Übergangsphase. Er wird mir in der Geschäftsführung noch für ein paar Monate beratend und danach für ein paar Jahre als Mitglied des Beirates unterstützend zur Seite stehen, sodass wir den Übergang und Wandel konstruktiv gestalten können, indem wir Bewährtes wertschätzend fortführen und Neuerungen, wie ein erweitertes Online-Angebot, etablieren werden.

Rückblickend war das Jahr 2020 geprägt von Sorge um unsere Gesundheit, die wirtschaftliche Situation, aber auch von Reflexion über uns selbst, unser Leben und das Sein in der Welt.

„Social Distancing“ hat uns wieder die Wertschätzung von - aktuell nicht mehr in dieser Art möglichen - persönlichen Begegnungen und eines achtsamen Umgangs miteinander vor Augen geführt. Dankesworte, Anerkennung und das Vorhandensein von Freundschaften sind wichtiger geworden, selbst wenn wir uns nicht treffen konnten. Das Vermissen der persönlichen Begegnungen - unter anderem am Benediktushof - hat uns gezeigt, welch großes Geschenk solche „Stätten der Begegnung“ unter normalen Umständen für uns darstellen.

Mit unserem Hintergrund der Spiritualität sehen wir durch das Brennglas der Pandemie, welch einen Unterschied wir Individuen für das Ganze machen können: sei es ein aufmunterndes, wertschätzendes Wort an mein auch „virtuelles“ Gegenüber oder die Anwendung von Achtsamkeit, Geduld, Hoffnung und Liebe als wichtige Wesensattribute in dieser aktuellen Situation.

Auch wenn der Benediktushof im Januar weiterhin nicht öffnen darf, sind wir für alle da, die im Geiste von Willigis Jäger weiter als Teil dieser Weggemeinschaft spirituell und achtsam üben wollen. Wir bieten Euch weiterhin das tägliche gemeinsame Online-Sitzen in Stille an, das in den vergangenen Wochen auf sehr positive Resonanz gestoßen ist und uns allen sehr guttut.

Die vor uns liegenden Wochen werden wir nutzen, um uns weiter an die Notwendigkeiten der Pandemie anzupassen. Das bedeutet , dass wir die Vorsichts- und Hygienemaßnahmen für die Zeit nach dem Lockdown weiter verbessern, um eine größtmögliche Sicherheit während des Aufenthaltes bei uns zu bieten. Gleichzeitig werden wir auch die Möglichkeiten der digitalen Kurse weiter ausbauen, damit wir alle den spirituellen Weg weiterhin in Verbundenheit gehen können.

Somit schaue ich zuversichtlich, neugierig und voller Freude auf unseren gemeinsamen Weg und auf hoffentlich bald wieder viele Begegnungen mit Euch am Benediktushof.

Bleibt gesund!

Euer
Gerhard Bader und das Leitungsteam des Benediktushofes

www.benediktushof-Holzkirchen.de

01/10/2021

Die Macht des klaren Sehens ~ Mooji über die Selbst-Ergründung

01/02/2021

Immer Jetzt

11/26/2020

Was wäre, wenn du stirbst und aufwachst? | Alan Watts (Deutsch) 

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Present Reminder

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Warum leiden wir?

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Hingabe – Eckhart Tolle

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Wie kann man am besten gesund bleiben?

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It’s Nothing Nothing Nothing!

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Krishnamurti – Die Konditionierung durchbrechen

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Ich bin nur das Selbst – Nisargadatta Maharaj

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